Ängelsholm
Reisebericht Schweden / Norwegen
17. Juni bis 7.Juli 2000


Inhaltsverzeichnis


1. Tag: Berlin - Gedser - Helsingborg - Ängelholm
2. Tag: Ängelholm - Varberg - Göteborg - Marstrand
3. Tag: Marstrand - Uddevalla - Arjäng
4. Tag: Arjäng - N - Oslo - Kongsberg - Hokksund
5. Tag: Hokksund - Maelum Zu Aslaug + Halvor
12. Tag: Maelum - Tveitsund - Birkeland
13. Tag: Birkeland - Evje - Lysebotn - Jörpeland
14. Tag: Jörpeland - Nesvik - Skiddastraumen
15. Tag: Skiddastraumen - Haugesund - Leirvik - Jedavik
16. Tag: Jedavik - Torvikbygd - Utne
17. Tag: Utne - Ovre - Geilo - Nesbyen
18. Tag: Nesbyen - Hönefoss - Kongsvinger
19. Tag: Kongsvinger - Magnor - S - Kristineham - Törebroda
20. Tag: Törebroda - Jönköping - Löphult
21. Tag: Löphult - Vernamo - Helsingör - Rostock - Berlin



1. Tag: 17.06.2000
Um 4.30 Uhr sind wir in Berlin abgefahren. Nach 100 km musste Norbert erst einmal den Keilriemen wechseln. Da aber die Sonne schien und es nicht regnete, war das kein Problem. Danach ging es weiter in Richtung Rostock. Natürlich konnten wir die Fähre um 8.30 Uhr nicht mehr erreichen und somit erst um 11.30 Uhr mit der Fähre nach Gedser gefahren. Von dort ging es ohne Probleme nach Helsingör zur Fähre nach Schweden. Nach drei Stunden Fahrt konnten wir gleich auf die Fähre fahren. Das Schiff legte sofort ab. Unser erster Campingplatz ist hier in Ängelsholm. Ein einfacher Platz, Toiletten und Duschen aufs minimale eingerichtet aber man muss extra 5 Kronen dafür bezahlen. Hinter dem Platz gibt es einen Weg zum Strand. Sandstrand so weit das Auge reicht. Für Lumpi ein Paradies, denn sie kann richtig toben. Aber auch die Kaninchen sind für sie eine Freude. Jedoch liessen es Herrchen und Frauchen nicht zu, das sie sie jagen konnte. Am Abend wurde gegrillt. Kartoffelsalat konnte man im Kiosk für 17 Kronen kaufen. Dieser kleine Laden hatte bis 21 Uhr geöffnet.

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2. Tag: 18.06.2000
Morgens um 8 Uhr sind wir aufgestanden. Zunächst haben wir vor dem Auto gefrühstückt. Dann kam eine kleine Husche und wir sind ganz schnell ins Auto gezogen. Um 11 Uhr ging unsere Reise weiter. Zunächst auf der E20 in Richtung Halmstad. Dann auf der Landstrasse weiter in Richtung Falkenberg, Varberg. Von dort auf der Autobahn in Richtung Göteborg, Kungalv. Unser zweiter Campingplatz sollte in Marstrand sein.
Spaziergang über Stock und Stein Dieser Ort ist ein Paradies für Motorbootfreunde oder Segler. Im Hafen Boote so weit das Auge reicht. Dieser Campingplatz ist schon weit aus besser als der erste. Die Wasch- und Duschräume sind gefliest und im Abwaschraum gibt es fließend warmes Wasser. Als erstes haben wir uns einen Tee gekocht, denn das Wetter war heute nicht gerade angenehm mit 15 Grad am Tag und immer wieder eine kleine Regenwolke zwischendurch. Anschließend haben wir eine Felsenwanderung unternommen. Das war ein Spaß für Lumpi. Klettern ohne Ende. Danach sind wir bis zum Ort gewandert. Insgesamt waren wir fast zwei Stunden unterwegs. Da hatten wir uns unser Abendessen wohl reichlich verdient. Nach dem Abwaschen wurde noch ein bißchen gelesen und dann sind wir schlafen gegangen.

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3.Tag: 19.06.2000
Wieder sind wir um 11 Uhr abgefahren. Unsere Reiseroute ging heute von Marstrand nach Stenungsund, Ljungskile, Uddevalla. Die 172 bis Bentsfors, über eine kleine rote Strasse nach Lennartsfors. Von dort nach Arjäng auf den Campingplatz. Dieser Platz ist wirklich sehr schön. Wir konnten mit unserem Bully am Hang
Fern-sehen in Schweden mit Blick aufs Wasser stehen.Da die Sonne sich heute auch sehen ließ, war es auch wärmer als gestern. Man konnte im T-Shirt sitzen und die Landschaft geniessen. Übrings die Route, die wir heute gefahren sind, ist landschaftlich eine sehr sehr schöne, mit viel Blick aufs Wasser. Unterwegs haben wir viele deutsche Wohnmobile gesehen. Neben uns steht ein LMC-Wagen aus Essen. Zum verspäteten Mittag gab es heute Kartoffelsuppe mit Würstchen und Salat. Jetzt ist es gleich 20:30 Uhr und die Sonne scheint noch auf das Wasser nieder. Wie sagt Norbert: ein herrliches Programm, nur Sonne, Wind, Bäume und Wasser. Morgen geht es weiter nach Norwegen, in Richtung Oslo.

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4. Tag: 20.06.2000
Da der Campingplatz so schön ist, sind wir bis auf die letzte Minute dort geblieben, nämlich bis 12 Uhr. Dann ging es los, in Richtung Oslo. Heute wurde es richtig warm. Es war so heiß, daß man eigentlich nichts machen wollte.
Der Pförtner auf diesem Campingplatz Oslo ist eine sehr große Stadt mit vielen Einbahnstrassen.Um einen Parkplatz zu finden, kreisten wir etliche Male. Norbert wollte unbedingt zum Burger King, weil es dort einen Lachsburger geben sollte. Eine schwedische Camping-Hütte Dieser war aber leider aus dem Programm genommen worden. So war dieser Weg umsonst. Also suchten wir wieder unser Auto und fuhren weiter in Richtung Drammen. Von dort in Richtung Kongsberg. Bei Hokksund suchten wir den nächsten Campingplatz auf. Es war schon nach 4 Uhr, als wird dort ankamen. In Norwegen gibt es nicht so reichlich Plätze wie in Schweden. So mußten wir auf diesem bleiben. Eigentlich hörte es sich auch ganz gut an, denn dort war ein Lachsfluß. Aber für eine Lachs- Angelkarte sollte man über 1.000 Kronen bezahlen. Das war nun doch ein bißchen zu viel. Der Platz selber war nicht gerade schön. Viele Dauercamper und viele Monteure, die in ihren Wohnwagen übernachten. Die Sanitären- Anlagen waren aber o.k. Also für eine Nacht ausreichend.

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5. Tag: 21.06.2000
Heute wollten wir bei unseren norwegischen Freunden Aslaug und Halvor ankommen. Von unserem Campingplatz bis zu ihnen waren es vielleicht 200 km. Leider schien uns heute die Sonnen zu verlassen. Wir kamen bei strömenden Regen an, jedoch zum Abend hörte dieser wieder auf. Aslaug und Halvor haben sich ein wunderschönes Haus bauen lassen. Ein kleiner Palast. Hier haben wir einige Tage Station gemacht um unsere Freunde und Bekannten zu treffen und Mitsommernacht zu feiern, zu fischen und zu faulenzen.

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12. Tag: 28.06.2000
Wir sind doch etwas länger geblieben aber heut gegen 11 Uhr haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Die 356 in Richtung Drangedal bis Tveitsund. Weiter auf der 41 bis Birkeland. Dann mußte man sich nur noch nach den Hinweisen zur Mollenstad Eiche (Eine sehr alter und bekannte Eiche) orientieren. Gegen 15 Uhr hatten wir die Eiche erreicht und auch das Haus von Jette-Marie und Bredo gefunden. Sie freuten sich sehr uns zu sehen. Bredo freute sich über die Keramik-Eule, die er auf einem Stubben im Garten anbringen wird. Wir saßen bis 23 Uhr zusammen und haben über dieses und jenes gesprochen. Übernachtet haben wir in ihrem neuen Stabur. Sie ist groß genug das 4 Leute darin übernachten können und sehr schön.

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13. Tag: 29.06.2000
Gegen 11 Uhr sind wir von Bredo und Jette wieder weitergefahren. Unsere Reiseroute (Ein Tip von Bredo) sah wie folgt aus: von Birkenes bis nach Evje, auf der 9 weiter bis Rysstad. Dies war eine landschaftlich schöne Strecke. Dann weiter auf einer kleinen Straße bis nach Lysebotn. Diese Strecke führte uns durch die Fjelle auf 1072 m über den Meeresspiegel. Eine karge aber auch schöne Landschaft. Ca. 30 km vor Lysebotn liegt ein Aussichtsresaurant, das Adlernest. Dort beginnt der Weg zum Kjera-Stein und man kann einen Teil der 27 Kurven bis zum Fähranleger in Lysebotn sehen. Die Fähre fährt zweimal am Tag gegen 13:00 Uhr und gegen 19:00 Uhr. Wenn man vom Adlernest aus sieht das die Fähre gerade anlegt sollte man noch ca. eine Stunde dort bleiben bis die Fahrzeuge alle am Adlernest angekommen sind. Die Straße ist sehr schmal und wenn Reisebusse dabei sind kann es zu Problemen kommen. Die Fähre erreicht man so wie so nicht mehr und man muß bis zur Nächsten warten. In Lysebotn gibt es einen kleinen Campingplatz.
Bick zurück nach Lysebotn Wir haben die letzte Fähre an diesen Tag um 19 Uhr genommen. (Besser ist es wenn man die 13:oo Uhr Fähre nicht erreicht zu Übernachten und am nächsten Tag weiter zu fahren). Mit dieser sind wir in Richtung Stavanger gefahren und in Forsand ausgestiegen. Die Fahrt kostet egal wohin 365 Kronen (PKW und Begleitung 254 Kronen, jede weitere Person 111 Kronen, das Geld lohnt sich da die Landschaft traumhaft schön ist). So fuhren wir durch den Lysefjord, vorbei am Preikestolen. Ein gigantisches Naturspektakel, ein 25 mal 25 Meter großer Felsplateau in über 600 m Höhe herausragend aus dem Meer. Gegen 21:20 legte die Fähre in Forsand an. Jetzt fuhren wir auf der 13 in Richtung Jörpeland bis zum Solbakk-Camping. Dieser liegt am Idsefjord. Aber er ist sehr schräg angelegt. Übernachtung mit Strom kostet 130 Kronen, Duschen 10 Kronen. Obwohl wir unterwegs viel Regen hatten (auf der Fähre jedoch nicht) war es ein ereignisreicher Tag gewesen.

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14. Tag: 30.06.2000
Beim Aufwachen regnete es mal wieder jedoch war es nicht kalt. Unsere Reiseroute für heute sah wie folgt aus:
Tolles Program heute im Fern-seher Solche Stellplätze bekommt man nur in der Vorsaison Auf der 13 weiter bis Hjelmeland, mit der Fähre ( 61 Kronen) nach Nesvik. Weiter auf der 13 bis Sand. Diese Strecke war eine Tunnel-Strecke. Wieder mit der Fähre nach Ropeid. (61 Kronen) Von dort auf der 46 bis Solheim, auf der 513 bis Skiddastraumen. Hier war unser Campingplatz für diesen Tag. Wir standen nur 5m weg vom Skjoddafjord. Die Toiletten sehr, sehr ordentlich. Die Übernachtung mit Strom für einen Tag 100 Kronen. Inzwischen hatte es auch aufgehört zu regnen und die Sonne ließ sich wieder sehen. Wir hatten unterwegs für 180 Kronen eine Fischkarte gekauft. Somit konnte Norbert sein Glück beim Angeln versuchen. Er war nicht der einzigste, mehrere andere versuchten es auch. Jedoch war sein Angelglück gleich Null, wie bei den anderen auch.

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15. Tag: 01.07.2000
Um 10:30 Uhr ging heute unsere Fahrt los. Über die 515 nach Haugesund. Hier unternahmen wir eine Shopping-Tour. Es wurden einige Souveniers gekauft. Von dort weiter auf der 47 nach Valeväg. Hier nahmen wir die Fähre Skjaerstolmane. Sie kostete 96 Kronen. Über Leirvik nach Jedavik. Hier war für heute unser Campingplatz. Er liegt am Langenuen. Übernachtung mit Strom für 150 Kronen inkl. warmes Wasser für Duschen. Wieder versuchte Norbert sein Glück beim Angeln. Es wurden 2 Fische: Dorsche. Weitere 3 bunte Fische, Lippfische, blau und rot. Zum Essen gab es die zwei kleinen geangelten Fische und anschließend Spagetti. Somit war der Samstag auch vorbei. Er hatte mit Sonnenschein begonnen und mit Regen aufgehört.

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16. Tag: 02.07.2000
Wie der andere Tag aufhörte fing der nächste auch an, nämlich mit Regen. Frühstücken, einpacken und abfahren. Bis zur nächsten Fähre waren es nur einige Minuten, die uns nach Hoddnanes brachte. Diese Überfahrt kostete nur 58 Kronen. Von dort auf kleinen Straßen weiter nach Lunde und auf der 49 weiter bis Torvikbygd. Hier beginnt der Hardangerfjord. Wir ließen uns abermals mit einer Fähre, die uns diesmal 73 Kronen kostete, nach Jordal übersetzen. Somit waren wir auf der anderen Uferseite des Fjordes. Mittlerweile hatte es auch aufgehört zu regnen und die Sonne ließ sich sehen. Wir fuhren weiter bis kurz vor Utne auf einem Campingplatz. Hier konnten wir bis auf 2 Meter am Ufer des Fjordes stehen und die Fjelle rundum bewundern. Am gegenüberliegendem Fjell waren sieben Wasserfälle zu bewundern. Der Campingplatz war super sauber und ordentlich. Beheizte Waschräume, fürs Duschen wurden 5 oder 10 Kronen extra verlangt. Die Übernachtung selber kostete 100 Kronen (mit Strom) Mittlerweile wurde das Wetter immer besser und die gegenüberliegende Uferseite spiegelte sich im glasklarem Fjord nieder. Die tiefhängenden Wolken gingen weiter nach oben und der Himmel wurde immer freundlicher. Man konnte bis 22 Uhr abends draußen sitzen. Wieder hatte es Norbert mit dem Angeln versucht. Aber auch diesmal war sein Glück nicht in Fische umzusetzen. Glücklicher Weise hatten wir vorher gegrillt, sonst hätten wir hungrig zu Bett gehen müssen.

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17. Tag: 03.06.2000
Als wir wach wurden schien schon einwenig die Sonne. Nach dem Frühstück ging es nach Utne zur Fähre. Diese brachte uns nach Kinsarvik (Überfahrt 82 Kronen). Von dort ging es am Eidfjord entlang auf der 13 weiter nach Ovre. Hier hielten wir beim Kultursentrum. Dieses Zentrum beinhaltete einen Souveniershop sowie eine Ausstellung von Norwegens Hardangervidda, d.h. es wurde gezeigt, wie Norwegen entstand, welche Tiere dort leben, welche Beeren man findet und vieles mehr. In einem Video-Vortrag wurde per Helicopter die Hardangervidda überflogen. Da dieser Vortrag mit 5 Kameras aufgenommen wurde, hatte man den Eindruck, daß man selbst in diesem Helicopter saß.
Über die Hardanger Vidda Diese ganze Ausstellung kostete pro Person 70 Kronen, was auch angemessen war. Wir haben dort auch gleich Mittag gegessen. Es gab überbackenen Lachs mit Kartoffeln und Sauce. Dazu Gurkensalat. Herrlich, für je 98 Kronen mit Kaffee. Nach ca. 2 Stunden Aufenthalt ging unsere Fahrt dann durch die Vidda. Überall lag noch Schnee. Da die Sonne schien, der Himmel blau war, war es ein herrliches Panorama. So fuhren auf der 7 bis Geilo(Im Einkaufscentum Kaffee trinken und im Intersport shoppen), weiter nach Gol. Kurz hinter Nesbyen war für heute unser Campingplatz. (Liodden) Ein einfacher Platz, aber die Toiletten waren ordentlich. Die Übernachtung mit Strom für 125 Kronen, Duschen extra 5 Kronen. Wir standen direkt am Fluß. So war ein schöner Tag zu ende. Bei Lumpi hatten wir heute rote Flecken am Bauch entdeckt, wo wir nicht wissen, woher sie kommen. Wir werden die Sache im Auge behalten.

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18. Tag: 04.06.2000
Wir wachten wieder bei Sonnenschein auf. Heute sollte es weiter in Richtung Schweden gehen. Auf der 7 weiter bis nach
Ein Stellplatz so wie er sein sollHönefoss. Von dort auf einer gelben Strasse nach Jesnaker, weiter nach Lunner in Richtung Kopperad, die uns auf die 2 nach Kongsvinger bringen soll. Vorher jedoch suchten wir uns für heute einen neuen Campingplatz, denn bis Kongsvinger sind es nur noch 35 km. Unser Platz war wieder am Fluß und natürlich standen wir mit Blick auf dem Fluß. Übernachtung mit Strom für 140 Kronen, Duschen wie immer 5 Kronen extra. Die Sanitärenanlagen waren sehr sehr sauber. Ein kleiner Kiosk war auch vorhanden. Zum Abend wurde gegrillt und danach genossen wir die Sonne und die Ruhe, denn so langsam begann überall die Ferienzeit, und in Schweden und Norwegen hatte sie breits begonnen. Ab mitte Juli ist dann Hochsaison. Lumpi hatte immer noch ihre roten Flecken am Bauch.

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19. Tag: 05.06.2000
Nach dem Frühstück ging es bei herrlichem Wetter weiter nach Kongsvinger. Dort wurde noch einmal eingekauft. Nun ging es bei Magnor über die schwedische Grenze. Ein kurzer Stop für den Stempel in Lumpi's Papiere und weiter auf der 61 nach Karlstad. Von dort auf der E18 nach Kristinehamn. Nun auf der 64 in Richtung Mariestadt. Von dort nach Töreboda. Jetzt den Campingplatz-Schildern folgend zum Gota- Kanal. Hier war ein niedlicher kleiner Campingplatz. Wir bekamen einen Platz mit Blickrichtung zum Kanal. Leider waren die vorderen Plätze schon alle belegt. Die Sanitären-Anlagen sehr sauber, jedoch nicht ausreichend für den Platz wenn Hochsaison ist. Nach unserem leckerem Abendessen (Lachs mit Kartoffelbrei und Sauce Hollandaise) machten wir noch einen Spaziergang am Kanal. Dann war auch dieser Tag vorbei. Lumpi´s Flecken werden weniger.

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20. Tag: 06.07.2000
Da wir ja fast in der Nähe von Norberts Schwester Christel und Ihrem Mann Wolfgang waren, beschloßen wir bei ihnen vorbei zu fahren. Wieder schien die Sonne als wir in Richtung Skövde auf der 200 abfuhren. Von dort auf der 48 weiter nach Jönköping. Auf der 31/33 weiter nach Nassjö, auf der 31 nach Vetlanda weiter. Von dort auf der 127 in Richtung Sävsjö weiter. Wir hatten uns zwar einmal im Wald verfahren, aber letztendlich doch zu ihnen gefunden. Sie freuten sich sehr uns zu sehen. Es gab Kaffee und Kuchen und zum Abend hatte Christel unseren mitgebrachten Flinta-Steaks auf der Pfanne angebraten und später in dem wunderbaren alten Ofen mit Holzfeuerung weitergaren lassen. Es hat sehr gut geschmeckt, was sie aus den Scheiben zauberte. Nach dem Essen fachsimpelten Christel und Norbert über ihre Lapstop´s. Wolfgang und ich spieten Karten. Irgendwann war auch dieser Abend zu ende und wir schliefen in ihrem Gästezimmer. Hier war es schon wesentlich dunkler gegen Mitternacht als vor zwei Tagen weiter im Norden. Heute sind Lumpi´s Flecken wieder weg.

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21. Tag: 07.07.2000
Um 11 Uhr fuhren wir wieder bei ihnen ab. Auf der 127 nach Vernamo, dann auf der E4 nach Helsingborg. Dort nahmen wir die Fähre um 15:10 Uhr nach Helsingör. Auf der E47 in Richtung Kopenhagen, auf der E55 weiter nach Gedser. 75 Kilometer vor Gedser fuhren wir nun unsern letzten Campingplatz an. Ein nicht sehr einladender Platz, doch für eine Ünernachtung reichte er aus. Wie sagte Norbert: sehr rustikal. Wir machten uns die Hühnersuppe warm und ließen den Abend ausklingen. Morgen werden wir wieder zu Hause eintrudeln. So sind 3 Wochen schnell vergangen. Doch wir haben eine Menge gesehen und erlebt. Es war ein schöner und interessanter Urlaub.


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